Es gab Spuren, die sich über die gesamte gepflasterte Fläche erstreckten. Es wäre ein Leichtes für die Firma, sich die Zeit dafür zu nehmen. Neben der Hofeinfahrt gehörten auch die Wege um das Haus und im Garten zum Arbeitsumfang. 40qm quadratische Pflasterfläche sollten nach einem entsprechenden Muster neu verlegt werden. Der Steinbrecher schuf die wirklich abenteuerlichen Fugenmaße. Nach einem zügigen Beginn kam es zu Verzögerungen. Das Projekt entpuppte sich als Odyssee und Farce zugleich. Wir ärgern uns immer noch darüber, dass es eine Fläche von 40 Quadratmetern mit einem merkwürdigen Fugenbild gibt. Aus Sicht des Unternehmens war das verständlich, aber aus unserer Sicht ein No-Go, zumal viele Verzögerungen nicht oder nur unvollständig kommuniziert wurden. Im Vergleich zu den öffentlichen Projekten wurden wir bei der Prioritätensetzung zurückgelassen. Der Eingangsbereich zu unserem Hof hat ein Fugenbild. Wir waren froh, dass die gepflasterte Straße in unserem neuen Baugebiet noch existiert. Leider war keine Verhandlung mehr möglich. Der Beton wurde vom BWV Lachendorf geliefert. Über die Robustheit in Bezug auf Fahrbahnabsenkungen kann nichts Negatives gesagt werden. Ca. haben wir gehabt. Da das Pflaster ohne Gummimatte abgeschüttelt wurde, wurde der rechtliche Weg unsererseits geprüft. Dank der Einschätzung des Gutachters seitens des BWV verblassten die Spuren im Laufe der Jahre durch Witterungseinflüsse. Im öffentlichen Bereich scheint es einen guten Ruf zu geben, zumindest spricht die Auftragslage im Stadtgebiet eindeutig dafür. Das Grundstück unseres Neubaus wurde zugepflastert.