Ich hatte den Eindruck, dass sie mich nur so beraten wollten, dass das Finanzamt sie nicht belästigt und die Firma sie nicht belästigt. Der zuständige Buchhalter hat sich nicht für die Fehler entschuldigt, sondern behauptet, ich hätte die betreffenden Seiten nicht eingereicht. Das Finanzamt hat diesen Betrag noch nie verlangt. Ich kann nicht leugnen, dass es für mein Unternehmen sinnvoll ist, aber ich würde nicht ausschließen, dass es jemand lesen könnte. Qualitätsbewusstes Arbeiten sieht meines Erachtens anders aus, denn als die endgültigen 4-stelligen Rechnungen der Kanzlei für diese Leistungen eintrafen, fand ich darin Posten, die selbst mein neuer Steuerberater (Leiter einer Kanzlei mit mehr als 20 Mitarbeitern) nicht kannte und die in ihrer Kanzlei nicht berechnet werden Jeden Monat erhielt ich ein 50-seitiges Informationsschreiben zu allgemeinen Steuerthemen. In über einem Jahr hat die Kanzlei nie das persönliche Gespräch mit mir gesucht, weder vierteljährlich noch sonst. Ich würde diese Anwaltskanzlei niemandem empfehlen. Andere Mandanten hatten Dokumente vergessen, als sie sie einfach per E-Mail schickten. Sie entschuldigte sich, als ich sie darauf hinwies. Ich sollte keine Spenden von 100 Eur pro Jahr angeben, obwohl ich sie getätigt hatte, aber keine Belege für die kleineren Beträge hatte. Es kam oft vor, dass die Beträge fälschlicherweise zu meinen Ungunsten verbucht oder ganz vergessen wurden. Ich hatte nicht das Gefühl, bei dieser Kanzlei in guten Händen zu sein. Sie waren oft egozentrisch und nicht kundenorientiert. Rechnungen sollten nur in schriftlicher Form eingereicht werden. Er war überrascht, als er mit dem Steuerberater sprach, da er nichts von den Vorfällen wusste. Wenn ich die Fehler bei der kurzen Durchsicht meiner Jahresabschlüsse nicht bemerkt hätte, hätte ich Tausende von Euro an unnötigen Steuerzahlungen geleistet. Außerdem wurden für den Abschluss Referenzwerte aus dem völlig falschen Jahr verwendet, die um 5 Stellen vom richtigen Wert abwichen, ebenfalls zu meinem Nachteil und zugunsten der Kanzlei. Wenn ich meine Mandanten aufforderte, mir alle Unterlagen per Brief oder persönlich zukommen zu lassen, anstatt mir eine E-Mail zu schicken, würden sie das wahrscheinlich auch tun. Ich habe sie unter Zeugen abgelegt und doppelt geprüft, damit ich das ausschließen kann. Man kann sie vergessen, wenn sie ausgedruckt sind. Ich habe in der Kanzlei gekündigt, weil ich die Jahresabschlüsse mehrmals selbst korrigieren und die Beträge neu berechnen musste, was mich Stunden gekostet hat und insgesamt sogar mehr Zeit als die Jahre zuvor, in denen ich die Jahresabschlüsse selbst bearbeitet hatte.