Ich solle den Filialleiter oder den Bezirk fragen, der diese Anordnung erlassen hat, die aber niemand wirklich verstehen kann, da es sich um notwendige Pflegeartikel handelt. Der Filialleiter schrie mich vor den anderen Kunden an, ich solle den Laden sofort verlassen. Seitdem meiden ich und meine Familie dieses Geschäft wegen des Auftretens des Filialleiters. Ich wollte erst den Filialleiter fragen. Zu Beginn der Epidemie musste ich mich um zwei Ponys kümmern. Ich war schockiert. Ich ging mit den Informationen zurück in den Laden und wollte eine Rückmeldung geben. Man will die lokalen Geschäfte unterstützen, also sollte man in den Raiffeisenmarkt gehen. Da es nun mal keine Reitsportartikel gibt, durften Pflegeartikel verkauft werden. Es gab nichts, was sie an Pflegeprodukten verwenden konnten. Das war für mich nicht schlüssig und ich brauchte das Huffett. Niemand konnte mir eine plausible Antwort geben und ich wollte den Punkt noch einmal intern hinterfragen, damit ich mich zu einem späteren Zeitpunkt wieder melde und die Empfehlung bekomme, es beim örtlichen Tierarzt zu versuchen. Ich rief im LK an und wurde an das Gesundheitsamt weitergeleitet. Dort war alles gesperrt, auch Fell- und Hufpflegemittel. Seit mehr als einem halben Jahr habe ich keine Rückmeldung mehr erhalten. Ich wusste nicht, was los war und rief in der Raiffmarkt-Zentrale an. Und? Man nahm sich meiner Beschwerde an und versprach mir eine Rückmeldung. Das kam schon genervt, und es war nur unfreundlich, weil es eine Ausnahmesituation war. Das habe ich noch nie erlebt. Als ich in den Markt ging, waren die Artikel problemlos. Er vermutete, dass sie im Moment nicht verkauft werden dürfen, weil sie unter Reitsportartikel gebucht waren. Die nette Mitarbeiterin konnte sich nicht erklären, warum die Artikel nicht verkauft werden durften. Der Angestellte fühlte sich sehr unwohl und die anderen Kunden waren verlegen.