Diese Bescheinigung war für meine erste Impfung erforderlich, und ich habe sie abgelehnt. Wenn Sie gesagt hätten: "Ich kann und will Sie nicht impfen und verweise Sie deshalb an einen anderen Kollegen, der gerade vor Ort ist", hätte ich das verstanden. Von diesem Zeitpunkt an wurde es menschlich gesehen katastrophal. Sie lehnten meine Bitte ab, mit dem Chefimpfarzt zu sprechen, und verweigerten mir jegliche Hilfe. Nach einigen Minuten konnte ich das Problem von Herrn Dilger mit ihm klären und ich erhielt meine zweite Corona-Impfung und alle Mitarbeiter freuten sich für mich. Herr Dilger weigerte sich, diese Bescheinigung auf meinem Handy einzusehen, ebenso wie er sich weigerte, meine Frauenärztin anzurufen, die mir ihre Handynummer für einen solchen Fall gegeben hatte, und zu allem Überfluss weigerte er sich auch noch, mich mit ihm sprechen zu lassen. Man sollte sich für dieses Verhalten schämen. Wenn ein erhöhtes Risiko besteht, sollten sich schwangere Frauen impfen lassen. Er war nicht zu einem Kompromiss bereit. Jedes Mal, wenn er wiederkam, argumentierte er gegen den Impfstoff. Herr Dilger war gegen diesen Impfstoff, nur seine Argumente zählten, und ich durfte nicht zu Wort kommen. Mehrmals verließ er den Raum, um sich zu beraten. Der Oberarzt wurde von der Angestellten an der Kasse gerufen. Ich kann Herrn Dilger nicht beurteilen, denn er ist Impfbeauftragter in der Impfstelle. Er ging zurück, um die Bescheinigung zu suchen, aber sie wurde nicht gefunden. Er weigerte sich, mir den Impfstoff zu geben, weil ich keine Bescheinigung meines Gynäkologen vorweisen konnte, aus der hervorging, dass ich ein erhöhtes Risiko hatte. Ich hatte ein Foto der Bescheinigung auf meinem Handy.