Leider kann ich nicht viel sagen. In der Akutphase wurde ich mit dem Geschehenen, meinen Ängsten und all den Einschränkungen, die sich aus einer schweren Pflegepsychose ergeben, nicht ernst genommen. Dazu gehörten auch meine Sorgen, Ängste und die Folgen meiner Nahtoderfahrung. Man wurde von Krankenschwestern, Psychologen und Ärzten als Aussteigerin behandelt, weil sie mit einem seltenen und schweren Fall überfordert waren. Ich wurde für gesund erklärt, nachdem mein Präparat sofort abgesetzt worden war. Niemand interessierte sich für die Tatsache, dass ich schwere Seh- und Wahrnehmungsstörungen, Selbstverlust und Angstzustände hatte und dass ich auch unter dem psychischen Tod litt. Zweieinhalb Jahre später ist derselbe Zustand immer noch vorhanden. Sie waren froh, mich loszuwerden. Ich konnte zwar etwas Hilfe von den Krankenschwestern bekommen, aber sie waren nicht in der Lage, mich zu verstehen. Ich wurde nicht mehr ernst genommen, was die Schwere meiner Krankheit betraf. Ich wurde gefragt, was ich über meine schwere Diagnose wusste. Ich hatte weder eine Pflegepsychose, noch gab es einen psychogenen Tod. Mir wurde gesagt, dass ich nichts tun will und dass ich verantwortlich gemacht werde, wenn es so weitergeht. Ich sollte in der Lage sein, mich zu öffnen und meine Gedanken neu auszurichten. Allerdings wurde mir gesagt, dass ich als Mensch nicht mehr existiere und dass ich einen psychisch schweren Hirnschaden habe. Das Beste daran ist, dass Sie mit Ihrer imaginären Diagnose sagen können, dass Sie etwas Besonderes wollen. Dreist und eine Unbescheidenheit. Wenn Sie mit einem ernsten Fall nicht umgehen können, dann sollten Sie nicht die Unverschämtheit besitzen, alles in Frage zu stellen und Patienten schlecht zu behandeln.

Leider kann ich nicht viel sagen. In der Akutphase wurde ich nicht ernst genommen. Dazu gehörten auch meine Sorgen, Ängste. Man wurde behandelt, weil sie mit einem seltenen und schweren Fall überfordert waren. Ich wurde für gesund erklärt. Niemand interessierte sich für die Tatsache, dass ich schwere Seh- und Wahrnehmungsstörungen hatte. Zweieinhalb Jahre später ist derselbe Zustand immer noch vorhanden. Sie waren froh, mich loszuwerden. Ich konnte zwar etwas Hilfe bekommen, aber sie waren nicht in der Lage, mich zu verstehen. Ich wurde gefragt, was ich über meine schwere Diagnose wusste. Mir wurde gesagt, dass ich verantwortlich gemacht werde. Allerdings wurde mir gesagt, dass ich als Mensch nicht mehr existiere. Wenn Sie mit einem ernsten Fall nicht umgehen können, dann sollten Sie nicht die Unverschämtheit besitzen, alles in Frage zu stellen.