In den Bepflanzungsringen wurde Müll gefunden. Das Unternehmen hatte keinen Anspruch auf eine neue Unterspannbahn, weil ein umgestürzter Balken beim Bau des Daches Schaden angerichtet hatte. Das Dach ist nicht frei von Mängeln. Der Bauleiter bzw. der Statiker musste ihm zunächst schriftlich untersagen, dieses Gerüst zu betreten und unsere Haftung ausschließen. Das erste, was ihm gesagt werden musste, war, dass die Bretter normalerweise unterschnitten sind. Der Bretterkranz ist ausgebeult und die Federn sind gerissen. Der Kunde wird im Regen stehen gelassen, man entschuldigt sich oder versichert, dass die Mängel behoben wurden, obwohl man nichts unternommen hat. In einigen Fällen sind die Abstände zum Gebäude zu groß, in anderen zu klein, um das vorgesehene WDVS anzubringen. Bei der Errichtung eines mehrstöckigen Gerüstes zur Reparatur des Ortganges wurde anstelle von Querstreben Panzerband verwendet. Für den Ortgang wurden im Innenbereich Platten mit einer Oberflächenbeschichtung verwendet, diese Profilbretter sind daher stark gerissen und technisch falsch montiert (eine durchgehende Linie, statt der üblichen Versätze, die Profile wurden mit rostenden Klammern in die Federn geschossen), wurde uns versichert. Der Ortgang muss von einer dritten Person entfernt werden. Dies wurde bei der Abnahme ausweislich von Zeugen übersehen. Das Dach wurde in der Zeit von April bis Juni dieses Jahres eingedeckt und der Tragbalken entgegen den statischen Vorgaben befestigt. Dem Vertrag lag das Dämmziel von 14 cm Styrodur/Styropor zugrunde, es wurden aber dünnere und minderwertige Dämmstoffe verwendet. Wir hatten Ärger mit dieser Firma, die Ausführung der gesamten Arbeiten war aus unserer Sicht sehr schlampig und untypisch für den Berufsstand. An diesen Stellen haben wir nun Kälte- und Wärmebrücken.