Die Wohnräume sind sauber und hell, genau wie das Zimmer, das bis zum Boden verglaste Fenster hat, damit mein Vater von seinem Bett aus hinausschauen kann. Jeder in der Familie hat noch eine Idee, wenn man am Ende seiner Kräfte ist, und man wird in alles einbezogen, wenn man es will. Es ist beheizt, aber nicht überhitzt. Der Leiter der Einrichtung versicherte mir, dass ich meinen Vater nicht nach Hause bringen müsse. Mein Vater wird gut gepflegt, bekommt jeden Tag frische Kleidung, und das Essen im Haus schmeckt ihm gut. Alle in der Einrichtung sind sehr engagiert, kompetent und stehen immer mit Rat und Tat zur Seite, wenn man sie braucht. Ich hatte ihn schon einige Jahre vor dem Krankenhausaufenthalt gepflegt, aber ich konnte mich nicht so gut um ihn kümmern, wie ich es hätte tun sollen. Im Mai 2020 kam mein Vater ins Krankenhaus. Seine Bettwäsche wird regelmäßig gewechselt, und er muss sich nicht mehr darum kümmern. Er konnte innerhalb von 4 Wochen in ein großes Zimmer umziehen, weil wir viele Sachen haben. Innerhalb von 10 Tagen konnte mein Vater einziehen. Sie haben immer ein offenes Ohr für Fragen, und sie werden in der Regel schnell erledigt. Ich möchte mich bei jedem Einzelnen von Ihnen dafür bedanken, was Sie für meinen Vater und mich tun. Das Pflegepersonal hat einen guten Sinn für Humor. Während der Corona-Zeit ist das Personal noch mehr beschäftigt als sonst, und man merkt es nicht. Mein Vater ist dank der liebevollen Pflege fast wieder der Alte. Er wurde vom Pflegepersonal motiviert, sich tagsüber in den Rollstuhl helfen zu lassen, was er zunächst ablehnte, aber sie gaben nicht auf und überredeten ihn immer wieder. Die Schwestern ließen die Zimmertür meines Vaters offen, damit er von seinem Bett aus das Treiben auf dem Flur beobachten konnte und das Gefühl hatte, nicht allein zu sein. Uns hätte etwas Schlimmeres passieren können. Das zuvor ausgewählte Heim ließ uns hängen und so rief ich in meiner Not das Haus Grotehof an. Er brauchte nichts zu tun, wenn er seinen eigenen Kopf hatte. Es war wie ein Geschenk für mich. Ich bin dem gesamten Personal sehr dankbar. Ich empfehle diese Pflegeeinrichtung jedem. Es war klar, dass er das Krankenhaus verlassen und in ein Pflegeheim umziehen musste, nachdem er seinen linken Fuß verloren und einen weiteren Demenzanfall erlitten hatte. Zum ersten Mal seit langer Zeit kann ich nachts ruhig schlafen, weil mein Vater in guten Händen ist. Er ist häufig mit seinem Rollstuhl unterwegs. Der Direktor hat mir versprochen, mir zu helfen und mir Bescheid zu geben, wenn ein Platz frei wird. Sein Zimmer ist sauber und riecht gut. Ich kann nur das Beste berichten. Ich konnte einen festen Termin für seinen Einzug ins Heim buchen, weil das Krankenhaus uns geholfen hat, die Zeit zu überbrücken. Ab und zu kam jemand vom Pflegepersonal in das Zimmer meines Vaters und sorgte dafür, dass er sich wie zu Hause fühlte.