Unser vierbeiniger bester Freund hatte seinen Platz in der Hundebetreuung Pfotenstarken schon viele Monate im Voraus gesichert. Wir waren uns sicher, dass er seinen Kurzurlaub im Remstal genießen würde, denn wir hatten gute Erfahrungen mit Frau Thum und ihrem Team gemacht. Erst für zwei, dann für vier Stunden steigerten wir die Betreuungszeit bis zum Test, dem Übernachtungstraining, das ohne Probleme klappte, so dass wir unser Baby getrost für eine Woche in die Hundebetreuung geben konnten. Nach ein paar Wochen begann die Eingewöhnung. Er schlief friedlich ein und ließ uns zurück. Wir wollten uns Freiraum verschaffen und vorerst keinen neuen Hund zu uns holen, aber wieder einmal, Schicksal oder Zufall, bekamen wir die Nachricht, dass ein kleiner Welpe, gleicher Rassenmix, ebenfalls ein Rüde, ein neues Zuhause suchte. Unser Hund ging auf dem falschen Weg über die Regenbogenbrücke. So lieb er auch war, wir hatten die weniger angenehmen Dinge der Welpenerziehung verdrängt. Er brauchte ein Zuhause. Wir nahmen den kleinen Buddy bei uns auf. Es gab jede Menge Leckerlis und lustige Dinge mit ihr zu erleben. Es war ihm nicht möglich, Katharina oder wenigstens den kleinen Leandro mitzunehmen, als ich ihn abholte. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase lief dank der professionellen und kompetenten Betreuung alles wieder in unserem Rhythmus. Wir konnten unsere Beziehung festigen, etwas lernen, und Buddy konnte bereits eine fremde Frau beschnuppern. Buddy hatte eine tolle Urlaubswoche mit seiner Familie und hat sich gefreut, wenn andere Hunde da waren. Wir werden wieder kommen. Wie gewöhnt man einen Welpen in weniger als 5 Monaten an sein neues Zuhause und baut eine Bindung zu einem Haus und seiner neuen Familie auf?