Da wir aufgrund der vorsätzlichen Entlassung in eine drohende Obdachlosigkeit für die Bereitstellung eines Besucherzimmers die fachliche und soziale Kompetenz der Leiterin der Seniorenwohngemeinschaft anzweifeln, werden die übergeordneten Behörden über diesen Vorfall informiert, um eine Überprüfung der fachlichen Qualifikation zu verlangen. Alles wäre im Zeitplan geblieben, wenn der Direktor zu seinem Wort gestanden und sie spätestens jetzt entlassen hätte. Am 2. Februar teilte uns der Leiter der Einrichtung in einem persönlichen Gespräch mit, dass unsere Schwiegermutter am 20. Februar ausziehen müsse, weil das zur Verfügung gestellte Besucherzimmer wieder benötigt werde. Der Betreuer solle vom AG Eisenach bestellt werden, der sich dann um eine neue Wohnung kümmern würde, da die bisherige nicht mehr nutzbar sei. Nachdem ich meine Schwiegermutter zu dem Termin abgeholt hatte, fragte ich die Leiterin, ob ihr bekannt sei, dass meine Schwiegermutter eine psychische Erkrankung habe. Es gehört definitiv zur Grundausbildung eines Pflegers, mit unangenehmen Bewohnern umzugehen. Dank der SWG Eisenach konnte unsere Schwiegermutter in der bisherigen Wohnung ohne Strom bleiben. Für diese Entlassung gibt es nur eine Erklärung. Mir wurde kein befriedigender Grund für den Rauswurf genannt, und sie war sich ihrer Krankheit bewusst. Das Team dort kam mit den Macken unserer Schwiegermutter nicht zurecht. Der eine Stern ist ein Dankeschön dafür, dass unsere Schwiegermutter in Creuzburg übernommen hat. Keine Empfehlung! Nach drei Tagen erhielten wir die Nachricht, dass unsere Schwiegermutter vor die Tür gesetzt werden würde. Nach einem gescheiterten Selbstmordversuch und anschließender Notfallbehandlung wurde unsere Mutter/Schwiegermutter in das Seniorenwohnheim Creuzburg verlegt. Am Montag würde der Heimleiter auf unsere Kosten ein Taxi bestellen und Kisten vor die Tür stellen.