Sie kaufen auch die Flöten. Es gab viel 1980 in der DDR. Hier wird viel Potential verschenkt. Es scheint, dass nur eine Person ihren Job macht und nicht mit Liebe backt. Muffins, Nusskuchen, Donuts, aber nur Hefekuchen, Butterhörnchen, Puddingteile. Das Brot ist eher bescheiden und schmeckt wie bei allen Bäckereien. Krapfen gibt es im Herbst beim Pflaumenkuchen im Fasching. Sie sind immer noch die besten hier.

Nach 16 Uhr muss man nicht mehr hingehen, weil ich schon lange kein Brötchen oder keine Flöte mehr bekommen habe. Manchmal geht man leer aus, wenn man ein bisschen länger schläft. Es ist immer das Gleiche. Es gibt 5 verschiedene Arten von Kaffeebissen. So eine Auslage habe ich noch nie in einer Bäckerei gesehen. Es gibt zwei undefinierbare Happen. Zwei Brote warteten auf die Erlösung.

Hier scheint es, jemand seinen Job. Sortiment wie 1980 in der DDR. Nicht mal Muffins, Zwetschgenkuchen, 0 Innovation, 0 Leidenschaft. Die Brotauswahl mehr als bescheiden. Die Flutes werden nicht mal selbst gemacht. Das traurigste sind, die sind das Beste. Schade, hier wird viel Potential verschenkt. Die wohl traurigste Auslage, die ich je bei einem Bäcker gesehen habe. 5 verschiedene Sorten an Kaffeestückchen. Croissant, Hefeschnecke, Vanillebogen, und 2 undefinierbare Teilchen. Wer etwas länger schläft, geht mitunter leer aus. Nach 16 Uhr braucht man garnicht mehr hinzugehen, da habe ich jetzt schon mehrfach nicht mal ein Brötchen oder Flutes bekommen.