Das Gebäude des Berliner Lehrervereins von 1910 war ein Kommunikationszentrum, das genau hier stand, gefällt mir besser.

Das vorherige im Jugendstil gebaute Vereinshaus gefällt mir persönlich besser. Doch die künstlerische Arbeit mit dem Lebensband ist es wert zu verweilen. Dann geht es auf den Alexanderplatz, wo es nur so von Touristen wimmelt. Doch mag ich lieber zu dem etwa 20 Minuten entfernten Gendarmenmarkt gehen, lernt man hier doch den für mich wahrhaftig historischen Charakter der Berliner Architekturkunst kennen. Zusammengesetzt aus rund 800.000 Einzelsteinen, erstreckt er sich über zwei Geschosse des von Hermann Henselmann am Alexanderplatz gebauten Haus des Lehrers. Walter Womacka entwarf und realisierte das mit sieben Meter Höhe und 125 Meter Länge monumentale Wandbild zwischen 1962 und 1964 in Zusammenarbeit mit anderen Künstlern.