Davor ist der Straßenverkehr. Der Ort hätte mehr verdient. Gehen Sie zur alten Synagoge in der Altstadt und erinnern Sie sich. An der Bushaltestelle gibt es historische Hintergrundinformationen. Es ist ein Platz mit Sitzgelegenheiten und ein paar in den Boden eingelassenen Gedenksteinen, der auf der Rückseite von einem Rosenbeet begrenzt wird. Unter dem Garten und dem Mahnmal hatte ich mehr erwartet. Mehr nicht.

Dort, wo früher die jüdische Synagoge von Marburg stand, befindet sich heute der Garten der Erinnerung.

Es ist ein Ort zum Verweilen. Davor donnert der Straßenverkehr vorbei. Den Boden des Gartens bildet eine große Betonskulptur. An der Stelle der alten Synagoge jedoch entstand der Garten des Gedenkens. In der Mitte der Betonskulptur befindet sich eine große Rasenfläche. Die Zitate sind sehr bewegend. Um die helle Betonskulptur herum sind großflächig wunderschöne rote Rosen gepflanzt worden. Der Garten des Gedenkens ist neben seiner tiefgehenden Bedeutung auch ein Ort zum Entspannen. Auf dem Gehweg der Universitätsstraße vor dem Gelände des Gartens des Gedenkens befindet sich ein metallenes Modell der ehemaligen Synagoge. Besucht den Garten mit weit offenem Herzen, es ist einer der wichtigen Orte gegen das Vergessen!