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Johanniskloster

Address: Am Johanniskloster 35, 18439 Stralsund
Telefonnummer: 03831 253640
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Rothstein Akshay

Das Johanniskloster wurde 1254 als Franziskanerkloster in der deutschen Hansestadt Stralsund gegründet. Es befand sich am Stadtrand, aber dennoch direkt am Ufer des Strelasunds. Der ursprüngliche Chor der KircheDer Klosterkomplex befindet sich innerhalb der Historischen Altstädte in Stralsund und Wismar, die 2002 zum Weltkulturerbe erklärt wurden. Sie beherbergt Teile des Stralsunder Stadtarchivs. Architektonisch vereint das Johanniskloster Elemente aus verschiedenen Stilrichtungen wie Gotik, Barock und Klassizismus. Der Eingang befindet sich in der Schillstraße. Die Postanschrift ist Schillstraße 27/28. In einer Urkunde hatte der Rügener Fürst Jaromar I. den Franziskanern ein Grundstück geschenkt. Borante und Margarete von Putbus waren die Begründer dieses Besitzes. Sie stammten ebenfalls von den Inseln Rügen, Helmar und Arnold Schriver. Das Kloster war fast fertig, als die ersten Spenden eintrafen. Das Johanniskloster, das zu den ältesten Gebäuden Norddeutschlands gehört, war einst eine der wichtigsten Niederlassungen des Franziskanerordens im Baltikum. Möglicherweise befand sich hier ein Priesterseminar, das bis zu 30 Ordensleute beherbergen konnte. Das Kloster war Teil der sächsischen Provinz dieses Ordens (Saxonia). Durch den Totalverlust des Klosterarchivs beim "Stralsunder Kirchenbruch" von 1525 lässt sich die Geschichte bis zur Reformation nicht vollständig rekonstruieren. Die wenigen Aufzeichnungen aus dem "Stralsunder Kirchenbruch" von 1525 beschreiben das Eindringen einer großen Zahl von Menschen in das Kloster und die Plünderung und Zerstörung vieler Altäre. Einige Mönche flohen mit wertvollen Dokumenten und Gegenständen aus dem Kloster, während andere in Stralsund blieben. Das Kloster wurde zu einem Obdachlosenheim und ging in den Besitz der Stadt über. Die neuen Bewohner des Klosters lebten in großen Gemeinschaftssälen. Einige wenige hatten ein dauerhaftes Wohnrecht in den Zellen der Mönche. Gegen ein geringes Entgelt erhielten einige wenige andere das Recht, in diesen Zellen zu wohnen. Dieser Bereich wurde Provener (von prebend) genannt. Die Mehrheit der Bewohner war arm. 1624 wurden die gotische Hallenkirche, die 77 Meter lang war, und der Dachboden ihrer Klausur durch Nachlässigkeit zerstört. Die Gebäude wurden aus Geldmangel nicht wiederaufgebaut. Der Rat der Stadt beschloss 1646, den 1648 errichteten Chor der Kirche wieder aufzubauen. Die kleine Johanneskirche wurde am Heiligabend 1651, 27 Jahre nach dem Brand, Gott geweiht. Die Südwand des Kirchenschiffs, die durch den Brand von 1624 beschädigt worden war, wurde um etwa einen Meter in Richtung Schillstraße verschoben. Im Jahr 1825 wurde im Ostflügel eine kleine Taubstummenanstalt mit bis zu 30 Schülern eingerichtet. Zu diesem Zweck wurde 1829 ein kleines Fachwerkgebäude errichtet. Es wurde 2018 aufgrund von Vernachlässigung und schlechter Bausubstanz abgerissen. [2] Im Westflügel wurde die "Kinderstube der Armenpflege" eingerichtet. Hier wurden etwa 100 Kinder betreut und auch unterrichtet. Das Kirchenschiff wurde bis 1850 als Begräbnisstätte genutzt. Später wurde es zu einer Schule umgebaut.
Peyton

Das Johanniskloster in der deutschen Hansestadt Stralsund gegründet. Es befand sich Stadtrand, aber dennoch direkt am Ufer des Strelasunds. Der Klosterkomplex befindet Stralsund und Wismar, zum Weltkulturerbe erklärt. Sie beherbergt Teile des Stralsunder Stadtarchivs. Architektonisch vereint das Johanniskloster Elemente aus Stilrichtungen wie Gotik, Barock. Der Eingang Schillstraße. In einer Urkunde hatte der Rügener Fürst Jaromar I. den Franziskanern geschenkt. Es stammten ebenfalls Inseln Rügen, Helmar. Das Kloster war fertig, als die ersten Spenden. Das Johanniskloster, zu den ältesten Gebäuden Norddeutschlands gehört. Möglicherweise hier ein Priesterseminar, das bis zu 30 Ordensleute beherbergen konnte. Das Kloster Teil der sächsischen Provinz Franziskanerordens. Durch den Totalverlust des Klosterarchivs beim Stralsunder Kirchenbruch von 1525 lässt bis zur Reformation nicht vollständig. Die wenigen Aufzeichnungen aus dem Stralsunder Kirchenbruch von 1525 Eindringen einer großen Zahl von Menschen in das Kloster Plünderung und Zerstörung vieler Altäre. Einige Mönche flohen wertvollen Dokumenten und Gegenständen aus dem Kloster. Das Kloster zu einem Obdachlosenheim ging in den Besitz der Stadt über. Die neuen Bewohner des Klosters lebten in großen Gemeinschaftssälen. Einige hatten ein dauerhaftes Wohnrecht in den Zellen der Mönche. Die Mehrheit der Bewohner arm. 1624 die gotische Hallenkirche, die 77 Meter lang, und der Dachboden ihrer Klausur durch Nachlässigkeit zerstört. Die Gebäude aus Geldmangel nicht wiederaufgebaut. Der kleine Johanneskirche wurde am Heiligabend 1651, 27 Jahre nach dem Brand, Gott geweiht. Die Südwand des Kirchenschiffs, die durch den Brand von 1624 beschädigt etwa einen Meter in Richtung Schillstraße verschoben. Im Jahr 1825 wurde im Ostflügel eine kleine Taubstummenanstalt mit bis zu 30 Schülern. Zu diesem Zweck wurde 1829 ein kleines Fachwerkgebäude errichtet. Es wurde 2018 aufgrund von Vernachlässigung und schlechter Bausubstanz abgerissen. Hier wurden etwa 100 Kinder betreut und auch unterrichtet. Das Kirchenschiff wurde bis 1850 als Begräbnisstätte genutzt. Später es zu einer Schule umgebaut.

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