Die letzte Ausbauphase des Oppidums mündete in den Bau des 3,3 km langen Altmhlwalls. Die Anlage war durch mindestens drei abschnittsweise Befestigungen gesichert. Die Befreiungshalle zerstörte diese teilweise. Paul Reinecke identifizierte das Oppidum 1924 als keltische Megastadt. Das keltische Oppidum ist die eigentliche Attraktion auf demMichelsberg. Die zweiphasige Innenmauer wurde durch zwei Zang-Tore unterbrochen. Zum Bau der Mauern wurden Pfostenschlitztechniken verwendet. An der äußeren dreiphasigen Mauer befanden sich drei Zang-Tore.
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