Mein Freund war nicht mehr in der Lage, selbst zu essen, also wurden das Essen und die Tabletten auf den Tisch gestellt. Das zeigt sich in allen Bereichen des Hauses. Das Haus ist im Besitz einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Besucher werden abgewiesen, weil sie die Person für unattraktiv halten. Jemand sitzt 10 Minuten lang auf der Toilette, ohne dass sich jemand meldet. Die Unterbringung meines sterbenden Freundes war traumatisierend. Ich frage mich, ob es möglich ist, ein Heim mit einer negativen Philosophie und Einstellung zu führen, das auch Sterbende aufnimmt. Das Haus ist in keinster Weise palliativ. Ohne meine Hilfe wäre er gestorben. Sie haben ihm eine Matratze auf den Boden gelegt, auf die er fallen konnte. Obwohl ich um eine gerichtliche Anordnung zur Erhöhung der Gitterstäbe bat, fiel er zweimal aus dem Bett und brach sich eine Rippe.