Für eine Jause auf der Wanderung ist die Kotalm sicher zu empfehlen, für eine Übernachtung eher nicht. Im Stockwerk über uns war ein Junggesellenabschied. Im Gebäude nebenan randalierte eine Gruppe betrunkener Jugendlicher. Das Essen ist hausgemacht und schmeckt hervorragend. Das Haus ist 1605 Jahre alt und das sieht man auch. Die Wirtsleute der Kotalm sind sehr nett und es gibt überall Pfützen. So sieht es auch aus. Die veraltete Bedeutung von Kot im Sinne von aufgeweichter Erde, schlammigem Dreck auf einem Weg oder einer Straße, hat den Namen der Alm inspiriert. Wir haben die Nacht dort verbracht. Man muss es nicht erleben.
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