Ein konventionelles Annuitätendarlehen hat die BW-Bank im Mai 2020 aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Situation nach eigenen Angaben nicht angeboten. Der Makler vor Ort hat die Immobilie für uns kostenlos, innerhalb kürzester Zeit und genau zum prognostizierten Preis verkauft. Bei der Rückabwicklung des ersten Darlehens gab es dann wieder Probleme, weil unsere Wünsche zur Rückzahlung des Darlehens nicht korrekt an die LBS kommuniziert worden waren. Als es um die Anschlussfinanzierung ging, wurden wir wieder auf einen Bausparvertrag verwiesen, da dies noch der Beginn der Niedrigzinsphase war. Er wurde als eine Institution dargestellt, die nicht den wirtschaftlichen Vorteil beider Geschäftspartner hat, sondern nur den eigenen. Man riet uns, bei der Finanzierung unserer ersten Immobilie einen Bausparvertrag abzuschließen. Die Bank verwies uns an einen Immobilienmakler, der bereits am Telefon mit einer arroganten, für einen Dienstleister unangemessenen Haltung auftrat. Die Sparrate wurde reduziert und der neue Vertrag läuft mit unattraktiven Zinsen, bis die Kinder älter sind. Der BW-Bank-Vermittler hätte von uns die volle Provision für den Verkauf kassieren wollen. Mit der Empfehlung von fragwürdigen Fachleuten und den gemachten Fehlern kann ich nur von einer Geschäftsbeziehung in Immobilienangelegenheiten mit der BW-Bank abraten. Als es darum ging, die alte Immobilie zu verkaufen und eine neue zu kaufen, wäre die Bank wieder mit einem LBS-Bausparmodell gekommen. Es war unsere Schuld, dass wir es unterschrieben haben, weil wir noch zu sehr auf Nummer sicher gegangen sind. Kein Wunder, dass die Bank und die Bankberater eine ordentliche Provision kassieren. Nach Angaben der BW-Bank handelte es sich um einen Makler, mit dem die Bank schon lange zusammenarbeitet und gute Erfahrungen gemacht hat. Vor allem schätzte dieser den Preis unserer Immobilie, ohne sie je gesehen zu haben, weit niedriger ein als der Makler, der einen ewig langen Zeitraum für die Vermarktung der Immobilie veranschlagt hatte.

Schon bei der Finanzierung wurde uns eine teure Finanzierung per Bausparvertrag ans Herz gelegt. Damals war dies in Ordnung, da es noch der Beginn der Niedrigzinsphase war. Als es dann um die Anschlussfinanzierung ging, wurde uns erneut ein Bausparvertrag angedreht. Immerhin konnte die Sparrate herabgesetzt werden. Als es um den Verkauf der alten Immobilie und den Erwerb einer neuen ging, wäre die Bank dann schon wieder mit einem LBS-Bausparmodell dahergekommen. Ein herkömmliches Annuitätendarlehen bot die BW-Bank nämlich laut eigener Aussage aufgrund der derzeitigen Wirtschaftslage im Mai 2020 nicht an. Aber laut der BW-Bank war dies ein Makler, mit dem die Bank schon lange zusammenarbeitet. Leider schätzte dieser dann den Preis unserer Immobilie, ohne sie jemals gesehen zu haben, erst einmal weitaus geringer ein als der Makler, der sie für uns vor Ort taxiert hatte. Bei der Rückabwicklung des ersten Darlehens gab es dann wiederum Probleme, da unsere Wünsche zur Rückzahlung des Darlehens nicht korrekt an die LBS kommuniziert worden waren. Alles in allem stellte sich die BW-Bank für uns also als ein Institut dar, das bei Beratung und Verkauf nicht den wirtschaftlichen Vorteil beider Geschäftspartner, sondern nur den eigenen im Sinne hat. Einen Gnadenstern gibt es für den bemüht-freundlichen Kontakt.