Einer Sage nach soll sich in den Herbstnächten östlich der Kapelle ein graues Pferd bewegen. Der Beginn der Fußwallfahrt nach Telgte ist an der Kluse-Kapelle zu finden. Nachdem der gotische Altar 1639 erneuert wurde, erhielt die Kapelle 1676 ihr heutiges Aussehen und im gleichen Jahr begannen von hier aus die Fußwallfahrten nach Telgte, denn die Kirche steht an der Stelle eines heidnischen Hofes und Begräbnisplatzes. Der Ort des Hofes wird in Altenrheine vermutet. Das Gründungsjahr der Altenrheiner Kluse ist nicht bekannt.

Am nördlichen Ende der Straße Klusenweg“ ist die Kluse. Die Kapelle dient seit 1676. Ansonsten wird sie auch noch vom Schützenverein Altenrheine genutzt, die hier zu ihrem jährlichen Schütenfest eine Messe abhalten. Das Gründungsjahr der Altenrheiner Kluse ist nicht bekannt. 1639 wurde von den Bentlager Kreuzherren der spätgotische Altar erneuert. 1676 erhielt die Kapelle ihr heutiges Aussehen und im gleichen Jahr begannen von hier aus die Fußwallfahrten nach Telgte. In unmittelbarer Nähe sind im Gelände zwischen der Kapelle und dem einstigen ‚Krusen Baum‘ zahlreiche Urnen mit Leichenbrand gefunden worden. Hier gehe nach einer Sage in Herbstnächten ein Schimmel um. Tibus vermutet in Altenrheine den Platz eines Freistuhls.